Unser primäres Interesse hat dem Aufbau und der Entwicklung eines Gartens gehört, der einerseits englische Vorbilder verfolgt und andererseits sich in das Bild der böhmischen Landschaft einfügt. Der Garten liegt inmitten der Hugellandschaft Kasperskohorska vrchovina (Bergreichensteiner Bergland), im Westen erscheint unübersehbar der Hügel Sedlo, früher voll bewaldet, heute mit kahlen Flächen nach Abholzungen. Im Süden erhebt sich der Bergrücken Javornik, hinter dem sich die Landschaft Südböhmens in die Weite öffnet. Die Grenze der Regionen, die Grenze des ehemaligen Sudetenlandes. Das westböhmische Relief der Landschaft – die Abfolge von wellig geformten Hügelketten und Tälern – hat auf uns in den Jahren unserer Anfänge eine atemberaubende Wirkung gehabt. Der ungetrübte Sternenhimmel lässt uns immer noch in klaren Nächten Sternbilder benennen, von denen wir zuletzt in der Schule gehört haben. Der Große Wagen möchte direkt in unsere Fenster fahren. In die Realität kommen wir zurück mit einem Blick in die Weite in westliche Richtung, wo seit Jahren tagtäglich ein kleines Licht die ganze Nacht hindurch in der Landschaft leuchtet, die sonst von keinem anderen von Menschen gebauten Objekt gestört wird.